Ach wie zauberhaft…

Selten bekam ich ein so wundervolles Anschreiben, philosophische Gedanken im innerlichen Diskurs zu meinen Profiltext. Ich las zwischen deinen Zeilen, wie sehr die Paradoxen in dir kämpften, die tiefe innerliche Sehnsucht und auch immer wieder der Zweifel, traue ich mich das? Dein Foto, was du mir schicktest, hatte etwas. Die Locken besonders, die etwas wirr und wuschelig leicht in deinem Gesicht hingen und doch sah ich einen Mann, der sein klares Standing hatte und war noch mehr fasziniert von der unglaublichen Offenheit in deinen Zeilen.

Wir kamen sehr locker ins Gespräch, meine Zeilen, das alles seine Zeit und tiefes Vertrauen braucht, beruhigte dich sehr und auch, dass die Augenhöhe immer wieder da sein darf und wir in erster Linie einfach nur Menschen sind, auch ich, nicht nur mit starken, sondern auch schwachen Seiten, einfach nur Mensch. Und so dauerte es nicht allzu viele Zeilen, bis wir beide den Wunsch hatten, uns Vis a vis in die Augen zu schauen. Ganz der Gentleman, ludst du mich in ein wirklich schönes Restaurant ein, in dem die Atmosphäre etwas Besonderes hatte und es die Möglichkeit zur ruhigen Unterhaltung gab.

Ein bisschen aufgeregt waren wir beide vorher, denn es passte schon viel, sowohl in der tiefen offenen beiderseitigen Art, dem kreativen Lebenswandel und den sich ergänzenden erotischen Träume.

In erster Sekunde unseres Gegenüberstehens, verschlug es uns beiden ein wenig den Atem. Ich berappelte mich zum Glück schnell und lächelte, was dich fast noch nervöser machte und so sagte ich nur ganz leise „alles ist gut, lass uns rein gehen und uns setzen“. Ich hörte deutlich wie du ein wenig erleichtert ausatmetest und ich war fasziniert davon, wie schnell ich einen solchen, eigentlich taffen Kerl ein wenig, oder auch mehr, durcheinander bringen kann. Das zu sehen machte mir unglaubliche Freude und ich sah, fast deine Gedanken zu meine kleinen süßen, bösen, schmutzigen Hintergedanken, die dich ausgesprochen nervös machten. Ich ging vor, wählte einen schönen leicht abgelegenen Tisch, der mich den Raum überblicken ließ und bei dem ich deinen Sitzplatz so mit Bedacht wählte, dass kaum jemand deine immer deutlicher werdende Nervosität beobachten konnte. Du nahmst mir brav die Jacke ab und hängtest sie an die Garderobe, ich mag diese kleinen dezenten Ambitionen, feinfühlig wie eine Lady behandelt zu werden, ich schätze das sehr und genieße es zu tiefst.

Der Gentleman lag dir im Blut und die Sprache der winzigen Blicke beherrschtest du. Ein dezenter Blick auf mein leeres Glas, dein Blick wandelte sich in einen sehr anmutigen und du schenktest mir vom Wein noch etwas nach. Nachdem sich durch meine beruhigenden Blicke und Worte, deine Nervosität etwas legte, auch wenn sie immer wieder aufflammte, kamen wir in wunderschöne tiefe Gespräche.  Meist auf Augenhöhe, doch immer wieder verfielst du meinen expliziten Blicken. Das waren die Sekunden, in denen deine Nervosität immer wieder aufflammte.

Die Zeit floss und war ein purer Genuss, doch kurz vor dem Nachtisch machte ich einen kleinen bewussten Break. Ich hätte da noch eine besondere Bitte, ob du sie mir erfüllen würdest?, fragte ich dich. Nun flammte wieder deine Nervosität unglaublich auf, ich genoss jeden Bruchteil der Sekunden in denen ich es beobachten konnte. Ich griff in meine Handtasche, sagte, ich würde gerne nachher noch einen kleinen Spaziergang machen aber zuvor, möchte ich, dass du das anziehst und überreichte dir, mit es verbergender Hand, einen Spitzenschlüpfer von mir. Du, noch nicht ahnend, was in meiner Hand war, nahmst es, zogst die Hand blitzschnell unter den Tisch und ich beobachtete, fast gierig deinen Blick, als du deine Hand unter dem Tisch vorsichtig öffnetest. Kurze Schnappatmung, dann ein Blick der deutlich fragte, „das ist jetzt nicht dein ernst???“ und meiner, der klar antwortete, doch!!!, und sarkastisch frech grinste. „Du darfst dich auf Toilette umziehen“ fügte ich noch charmant grinsend hinterher. Ich sah dein Herz auch durch dein Hemd schlagen, deine sich herrlich verdrehenden Augen, die Gedanken „Soll ich, oder nicht???“, die wild in dir diskutierten, doch mein Blick blieb klar und ich sagte nur, „keine Sorge, ich habe Geduld, falls du es noch ein wenig mit dir ausdiskutieren möchtest?“ Am liebsten wäre ich bei deinem herrlichen Mimikspiel in einen Lachkrampf verfallen aber ich gab mir alle nur erdenkliche Mühe, es nicht zu tun, ich wollte es dir ja nicht noch schwerer machen. Es dauerte noch einen Augenblick, da sah ich, wie du mich einerseits wütend und doch lachend und entschlossen aufstandest, ein grimmiges, „ok, wenn es dein Wunsch ist, soll er in Erfüllung gehen“, du dich in winziger Nuance verbeugtest und dich auf wackeligen Beinen auf den Weg zur Toilette machtest. Ich freute mich wie eine Schneekönigin und kam aus meinem Grinsen gar nicht mehr raus.

Es dauerte eine kleine Weile, bis du amüsant peinlich grinsend zurückkamst. Das Spiel war eröffnet und unsere Blicke amüsierten sich in einem famosen Tango des kleinen winzig dezenten Machtspiels. Unser Nachtisch wurde serviert, dein sich etwas genierendes Grinsen ließ nicht nach. Du zahltest die Rechnung, holtest meine Jacke, legtest sie mir um und kamst mir ganz nah dabei. Wir inhalierten beide genussvoll den Geruch des anderen, ich lehnte mich dabei eine winzige Sekunde an und erspürte einen Hauch deinen Körper. Ich hörte zeitgleich wie sich dein Atem aufgeregte veränderte und genoss die Winzigkeiten des Augenblicks. Wenn ich einem Körper nahe komme, beginnt meine Intuition mit einem besonderen Gespür und das sagte mir einfach nur, das sich alles unendlich wohlig anfühlt, fast schon fließend, weich, kräftig, du warst einen Kopf größer als ich und umso mehr hatte ich meine Freude an deinem nervösen Atem.

Wir verließen das Lokal und begaben uns auf einen Spaziergang durch eine wunderschöne Gegend mit großen alten freistehenden Häuser. Kein Mensch war auf der Straße, wir waren ganz für uns. „Und“, fragte ich dich, „möchtest du einen ganz besonderes Lebenskapitel in deinem Buch aufschlagen und schauen und schauen, ob vielleicht auch ein Roman draus wird?“ Du zittertest, ich sah wie sprachlos du warst, leicht zu nicken begannst, versuchtest, deine Worte wieder zu finden aber nur zu einem leisen „jaaaa“ in der Lage warst und ich sah Angst und Sehnsucht zugleich in deinen Augen. „Keine Sorge“ sagte ich liebevoll, „ ich werde gut auf dich und deine Seele aufpassen.“ Diese Verantwortung ist das wichtigste für mich und auch wenn es aufgrund deiner Größe nicht ganz einfach war, nahm ich dich fest in den Arm, spürte ein klein wenig, wie du dich einerseits entspanntest und ein klein wenig zusammensacktest, deinen Kopf auf meine Schulter legtest und andererseits diese Umarmung mit einem tiefen Zittern über alles genosst. Ich wartete einen Augenblick, gab dir Halt, genoss die Nähe und begann dir dann ins Ohr zu flüstern. „Du wirst gleich kurz niederknien, denn du bekommst ein Halsband. Das erste ist nur ein Spielhalsband aber wenn du brav lernst und wenn du dich irgendwann dazu entschließt, dich mir zu schenken, bekommst du ein eigenes. Ich spürte im Halten deines Körpers tausend Dinge, die in deinem Kopf vor sich gingen, gleichzeitig… Gier, Erstaunen, Hilflosigkeit, Sehnsucht, Angst, Zittern,… und ich verstärkte meinen Halt noch ein klein wenig. Irgendwann merkte ich wie du dich ein wenig beruhigtest, mich kurz anschautest und dann ganz langsam in die Knie gingst, auf dem harten Boden der Straße, mit gesenktem Kopf. Ich griff in meine Handtasche, holte Halsband und Leine raus, legte es dir vorsichtig um, befestigte die Leine, schob meine Finger vorsichtig unter dein Kinn, erhob damit langsam deinen gesenkten Kopf, bis wir uns in die Augen schauen konnte, küsste dich ganz zart, legte meine Hand an deine Backe und sagte, „das hast du wunderbar gemacht, ich bin sehr stolz auf deinen Mut“. Du lächeltest erleichtert, doch dein Zittern hörte einfach nicht auf.

Eine kleine Weile hielt ich so deinen Kopf, dann bat ich dich aufzustehen. Du warst fast wackelig auf deinen Füßen, es berührte mich. Ich nahm die Leine mit aller Selbstverständlichkeit und wir führten unseren Spaziergang fort. Ganz langsam merkte ich, wie du dich wieder etwas fingst. „was mache ich hier?“ fragtest du, „aber ich kann einfach nicht anders, ich kann nicht widerstehen…“ Ich lächelte und antwortete nur beruhigen „das ist gut so, alles ist in Ordnung“. Wir begannen über die so ambivalenten Gedanken des Geistes und denen der Gefühle zu sprechen, ganz ehrlich, ganz offen floss das spannende Gespräch dahin.

Mittlerweile liefen wir durch einen kleinen Park. Es war schon Nacht und kein Mensch war dort. Ich wählte heimlich einen schönen Baum vor uns aus, peilte ihn an und als wir ihn erreicht hatten, bat ich dich stehen zu bleiben. Du schautest mich kurz entsetzt an, gehorchte aber brav. Wieder griff ich in meine Tasche und zog einen langes Tuch aus Spitze hervor. Dein Blick war herrlich… fragend, provokant, entsetzt, wirr, aufgeregt, gierig, ängstlich, alles zugleich. Ich begann vorsichtig, damit dir das Tuch doppelt um die Augen zu binden. Ich wusste, dass du dadurch noch einen Hauch sehen kannst, aber nur Nuancen.

 

Ich spürte wie seine Atmung aufgeregter und aufgeregter wurde und genoss das höllisch. Wieder griff ich in meine Tasche und holte ein paar Shibariseile heraus, schob ihm mit dem Rücken zum Baum und begann hinter diesen, seine Hände zusammen zu fesseln. Ich flüsterte ihm leise zu, „heute bekommst du noch eine Seilschlaufe in die Hand, es ist eine Sicherheitsschlaufe, wenn du am Ende ziehst, kannst du dich selbst befreien, aber tue dies nur im Notfall“. Ich hörte kurz ein erleichterndes Ausatmen und dann sagte er ganz vorsichtig und leise „Ich vertraue dir, keine Ahnung warum aber ich tu‘s“.

Ich ließ das Seil kunstvoll um seinen angezogenen Körper und den Baum fließen, manchmal langsam, manchmal etwas schneller, berührte ihn immer wieder, erforschte ein winziges bisschen, über dem Stoff, seinen Körper mit meinen Fingerspitzen, voller Sinnlichkeit. Genoss es unglaublich in seinem Atem, seine stetige Steigerung der Erregtheit zu spüren. Beobachtete jegliche winzige Regung seines Körpers, merkte fett grinsen, wie etwas deutlich sichtbar in seiner Hose wuchs. Streifte ein paar Mal, wie unabsichtlich zufällig zart drüber, was zauberhafte Laute seines Atmens zur Folge hatte. Ich öffnete ein paar seiner Hemdknöpfe und schob dieses ein klein wenig seitlich unter den Seil weg, bis seine Brustwarzen frei lagen. Welch‘ ein schöne Anblick, sie waren hart vor Erregung und wenn ich sie nur einen Hauch an tippte, durchzuckte es seinen ganzen Körpern.

Ich ließ mir alle Zeit der Welt, machte immer wieder Pausen in denen gar nichts geschah und ich nur beobachtete. Begann langsam das Kneifen seiner Brustwarzen zu verstärken… „du machst mich völlig wahnsinnig, du kleine Drecksau“, ich lachte mit meinem bösen sarkastischen Lachen, nahm seinen Kopf, stellte mich auf Zehnspitzen und küsste ihn für dieses unsagbar schöne Kompliment und kicherte.

Seine Lippen gierten nach mehr Küssen, auch wenn er sich kaum bewegen konnte, versuchte er immer wieder meine Lippen zu finden. Irgendwann stoppte ich ihn und ging böse einen kleinen Hauch auf Abstand. „Ich befürchte, ich muss nun noch überprüfen, ob du auch wirklich brav meinen Schlüpfer angezogen hast“ sagte ich mit einem strengen Ton. Es war ein Spiel für die Götter seinem Atem und winzigen nonverbalen Körperregungen, die sich endlos steigernde Gier, in ihm zu beobachten.

Eine kleine Weile tat ich nichts… dann ließ ich meine Finger zu seiner Hose gleiten, öffnete in aller gemeinen Langsamkeit, Knopf und Reißverschluss seiner Hose, öffnete sie und zog sie einen Hauch runter. Eine Triade wundervoller Schimpfwort begann, ich kam auch dem Lachen kaum raus. Ja er war sehr brav gewesen und trug tatsächlich meinen Schlüpfer aus fast durchsichtiger Spitze. Ich schob ihn vorne runter und war hocherfreut, welch wundervoll überaus erregtes Exemplar an Schwanz ich dort vorfand. Er war einfach traumhaft, ich berührte ihn und er fühlte sich einfach gut an. Insgeheime stellte ich mir schon vor, wie er irgendwann in mich eindrang und spürte meine eigene tiefe Erregtheit voller Wollust.

Ich spürte und hörte in seinem Atem, wie seine Erregtheit, durch meine Berührung sich langsam bis zur höchsten Stufe der Erregtheit steigerte, küsste ihn und genoss seine Gier aus meinen Lippen fast zu trinken ohne meine bösen Finger von seinem Schwanz zu lassen. Dann nahm ich meine Hand, schob sie unter mein Kleid zwischen meine Schamlippen, bis genug Feuchtigkeit meiner Erregtheit auf meinem Finger war, holte sie wieder hervor und steckte sie ihm in dem Mund. Die Sekunden bis er raffte, was er da schmeckte, waren ein Traum voller Beobachtungen. Er begann meine Finger saugend zu verschlingen, wohlgemerkt, meine andere Hand an seinem Schwanz, bis plötzlich unglaubliche Zuckungen in seinem ganzen Körper fast explodierten. Was für ein wundervoller Augenblick.

Ich küsste ihn, hielt ihn fest, band ihn vom Baum los und half ihm, noch immer halb benommen, sich mit mir ins weiche Gras zu legen. Er packte mich, umarmte mich, hörte nicht auf mich zu küssen, wir kugelten durchs Gras, bis dieser zauberhafte große Kerl, sich eng in mich kuschelte, seinen Kopf auf meiner Brust und wir uns lange unendlich fest hielten, ganz eng tief umschlungen. Eine Weile später spazierten wir zu mir, legten uns genauso ins Bett und schliefen ein…..

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